Schau mal im BIOS nach, ob es dort eine Option für das "Hotpluging" der SATA Anschlüsse gibt. Diese Funktion ermöglicht den Wechsel von Laufwerken an den SATA Anschlüssen bei laufendem System und ist bekannt dafür bei SSDs für Probleme zu sorgen.
Ich hatte früher mal genau das gleiche Problem, das der Rechner einfach in unregelmäßigen Abständen einfriert. Die Lösung war damals die Onboard Soundkarte im BIOS zu deaktivieren. Du könntest mal probieren im BIOS alle Hardware zu deaktivieren die nicht zwingend für das booten von Windows gebraucht werden.
Ein instabiles Netzteil kannst du testen indem du gleichzeitig Prime95 und Furmark laufen lässt. So lastest du mit Prime95 die CPU voll aus und gleichzeitig mit Furmark die Grafikkarte.
@ Xion: Ähm, sorry, bin kein Elektriker und kann nur Kurzschlüsse. Nur sagt mir mein Klein-Fritzchen-Verstand: Wenn das Netzteil wirklich zu wenig Saft liefert, warum kackt die Kiste dann nur im Standgas ab und nie unter Last???
Mögen taten wir schon wollen, bloß dürfen haben wir uns nicht getraut. (Karl Valentin)
Weil im Standgas vieleicht genau die Resonanzschwingung getroffen wird, die nen Wackelkontakt auslöst oder so.... So was ähnliches hatte en Kumpel mal, bei dem war es dann nen gaaaaanz ekliges Pfeifen ausm Gehäuse.
Aber dann würde die Kiste vermutlich einfach aus gehen und nicht freezen.
Ich würd spontan auch sagen, mal mit einem stärkeren Netzteil (oder einfach Neuem) versuchen. Was mein AMD FX + die 560ti oc unter druck so brauchen ist beinahe Blasphemy :D Dabei ist die Vollast garnicht immer entscheident, sondern uA auch zB die kurzen Momente danach, wo sich das Netzteil wieder neu "regulieren" muss. Kollege hat das mal mit den Jugendspielen in der Schule verglichen "Nach dem 1000m-Lauf kurz weiter gehen, und nicht gleich stehenbleiben" Was auch sein könnte ist, dass der FX bissl meckert. Schonmal geschaut, ob dein Board über das Bios "0602" oder höher verfügt? Denn ur ab da wird der FX auch zu 100% unterstützt. Wenn ja, schau mal im Bios, ob dieses automatische runtertakten bei last an oder aus ist, ist es aus, perfekt. ist es an, dann schalt es mal aus, und versuchs nochmal. Das zB hat meinen Pc ne zeitlang öfters mal "gekillt", wobei es eigentlich dafür gedacht ist, genau das gegenteil zu erzielen =/
Nicht hinterfragen warum wieseo, du musst einfach durchtesten. Einfach zu sagen das kann nicht sein, ist nicht der richtige Weg. Du musst alle Komponenten durchgehen bis der Fehler gefunden ist.
Das Netzteil vergessen viele, weil sie meinen das kann es nicht sein. Aber nicht alle Netzteile schalten immer sofort ab bei Problemen. Es muss dafür eine Schutzfunktion vorhanden sein. Bei den günstigen fehlen diese ab und zu. Eine Schutzfunktion kann auch ausfallen. Nur weil sie da ist muss diese nicht auch funktionieren.
Deins hat folgende Schutzfunktionen:
OCP (over current protection) ✓ OVP (over voltage protection )✓ UVP (under voltage protection) - SCP (short circuit protection) ✓ OTP (over temperature protection) ✓ OPP (over power protection) ✓
Schade das du nur das S6 hast, das S7 hat alle Schutzfunktionen. :(
Allerdings da es bei deinem Mainboard ungewöhnlich viele Bios Updates gibt, tendiere ich eher zu einem fehlerhaften Bios. Es kann auch sein das das Mainboard im Leerlauf die Spannung nicht richtig regelt. Es kann so vieles sein, deswegen einfach durchtesten.
Mit Ehrgeiz'/Christians Hilfe habe ich gestern ein BIOS-update durchgeführt - war ziemlich bibber/schlotter/klapper für mich, denn ich hab' so was noch nie gemacht, aber es ist (hoffentlich) alles gut gegangen. Jedenfalls lief die Kiste gestern abend ohne Probleme. Verhaltene Hoffnung macht sich breit ...
Mögen taten wir schon wollen, bloß dürfen haben wir uns nicht getraut. (Karl Valentin)
gestern abend fand ich bei meinen alltäglichen Abstürzen (seufz) folgende Meldung im event log:
*************************
Ereignisfilter mit Abfrage "SELECT * FROM __InstanceModificationEvent WITHIN 60 WHERE TargetInstance ISA "Win32_Processor" AND TargetInstance.LoadPercentage > 99" konnte im Namespace "//./root/CIMV2" nicht reaktiviert werden aufgrund des Fehlers 0x80041003. Ereignisse können nicht durch diesen Filter geschickt werden, bis dieses Problem gelöst ist.
//./root/CIMV2 SELECT * FROM __InstanceModificationEvent WITHIN 60 WHERE TargetInstance ISA "Win32_Processor" AND TargetInstance.LoadPercentage > 99 0x80041003
**************************
Kann irgendjemand was mit dieser Meldung anfangen?
Danke und liebe Grüße vom verzweifelten Ringel
Mögen taten wir schon wollen, bloß dürfen haben wir uns nicht getraut. (Karl Valentin)
Ansonsten hat die Meldung zunächst erstmal leider nichts mit deinen Bluescreens zu tun. Ist ne typische Fehlermeldung die komplett ignoriert werden kann auch eigentlich ... Also das obige kannst du machen, musst du aber nicht.
Interessant wäre es zu wissen ob du irgendwelche Minidumps bekommst: -> Windowstaste + R -> %WINDIR%\minidump eingeben, ausführen..
Die Minidumps sind nach MM/DD/YY formatiert.. Wenn du irgendwelche Minidumps aus den letzten Tagen oder aus August hast, wäre es praktisch wenn du da eventuell mal was von hochladen könntest.
Als Jurist gebe ich dir jetzt einen praktischen Rat ;-)
Deinen Komponenten nach zu urteilen, ist der Rechner nicht älter als zwei Jahre und sollte noch Garantie haben. Denke ich jedenfalls, da bis auf Apple mittlerweile alle zwei oder drei Jahre Garantie geben... Wie wäre es denn, den Rechner beim Verkäufer vorbeizubringen?
Als ich die Symptome gelesen habe, dachte ich sofort an Arbeitsspeicher oder Grafikkarte. Wie viele Riegel hast du drin? Kannst du mal welche rausnehmen und schauen, ob es besser wird?
Hast du eine alte Ersatzgrafikkarte, die du testweise einbauen kannst?
Ansonsten bin ich ein großer Fan davon, den Rechner aufzuschrauben und zu gucken, ob noch alle Stecker richtig festsitzen.
Ansonsten wird es Zeit für ein neues Netzteil. 500 W sind schon arg wenig, vor allem bei deiner Grafikkarte.
Hmmmmm, weiß ned, ob Garantie was bringt, denn dann müßte ich das Ding einschicken und sitze so lange auf dem Trockenen :o( Und wahrscheinlich finden die den Fehler auch nicht, denn er tritt nur in einer ganz bestimmten Situation auf. Bin da gebranntes Kind, denn ich hatte meine alte Karre fünf Mal in drei verschiedenen Werkstätten und die hatten alle kein' Bock, den Kriechstrom zu suchen (obwohl ich ausdrücklich betont habe, daß ich die Arbeitszeit zahle!).
Speicher war auch schon hin und wieder im Verdacht. Es sind zwei Riegel à 4 Gigs drin. Kann man die einfach so rausziehen oder kann ich da ein Unglück auslösen? Irgendwer hat mal vorgeschlagen, die Riegel rumzudrehen und/oder zu vertauschen. Geht das?
Nee, alte GraKa habe ich leider keine rumliegen. Stecker prüfen mach' ich, und nachdem ich nun mehrfach gehört habe, daß das Netzteil zu schwachbrüstig ist, kommt jetzt Nachschub ran.
Danke für die Ideen!
Liebe Grüße
Ringel
Mögen taten wir schon wollen, bloß dürfen haben wir uns nicht getraut. (Karl Valentin)
Wenn du vorsichtig an den Seiten anfasst und vorsichtig rausziehst, kann da eigentlich nix passieren.
Die Riegel passen nur in einer Position, da kann man nix drehen. Du könntest aber mal Riegel B rausnehmen und gucken, ob der Fehler auftritt. Und dann Riegel B rein und Riegel A raus. Und dann halt noch Riegel B in Slot A und umgekehrt. Wenn das alles nix bringt, war es nicht der Arbeitsspeicher.
Meistens sind an den Seiten der Slots so Einrastdinger. Würde sich jetzt alles kompliziert anhören, obwohl das kinderleicht ist. Achte halt darauf, dass du am Boards, an der Grafikkarte und an den Speicherblöcken nix kaputtmachst :)
PS: Haste dir den Rechner selbst zusammengebaut? Weil ein 500W-Netzteil ist schon ein bissel wenig.
@ Kampfbrot: Nö, finde keinerlei minidump. Ist das gut oder schlecht?
@ Ulthane: Ähm, nö. Kiste friert einfach nur ein. Kriege überhaupt keine Fehlermeldung, nur daß halt Win nicht ordnungsgemäß runtergefahren wurde und daß der Strom weggeblieben ist (kein Wunder bei reset). Gar nix von wegen Treiber Neustart.
@ PvD: Nö, war kein Eigenbau,hab' das Teil fertig gekauft. Ist aber auf dem besten Weg, einer zu werden ... Ich weiß nur: Wenn's wirklich das Netzteil ist und dann auch noch zu schwachbrüstig dimensioniert, dann bekommt der Scheffe von dem Laden einen der berüchtigten Ringel-Briefe (die haben noch keinen gefreut!) hingesemmelt.
Mögen taten wir schon wollen, bloß dürfen haben wir uns nicht getraut. (Karl Valentin)
Zitat von Peter von Danzig im Beitrag #35Wenn du vorsichtig an den Seiten anfasst und vorsichtig rausziehst, kann da eigentlich nix passieren.
Die Riegel passen nur in einer Position, da kann man nix drehen. Du könntest aber mal Riegel B rausnehmen und gucken, ob der Fehler auftritt. Und dann Riegel B rein und Riegel A raus. Und dann halt noch Riegel B in Slot A und umgekehrt. Wenn das alles nix bringt, war es nicht der Arbeitsspeicher.
Meistens sind an den Seiten der Slots so Einrastdinger. Würde sich jetzt alles kompliziert anhören, obwohl das kinderleicht ist. Achte halt darauf, dass du am Boards, an der Grafikkarte und an den Speicherblöcken nix kaputtmachst :)
PS: Haste dir den Rechner selbst zusammengebaut? Weil ein 500W-Netzteil ist schon ein bissel wenig.
So sprach er und schrottete sodann sein mainboard beim RAM-Wechsel