Heute hab ich mal was ganz anderes, was ernstes für euch...
Meine Mutter ist seit einiger Zeit erkrankt und es ist der Punkt gekommen an dem sie sich nicht mehr um ihren Hund kümmern kann da sieseit einiger Zeit auch eine Allergie gehen den Hund entwickelt hat, was für sie sehr schrecklich ist da sie den Hund sehr liebt. Aber sie muss den Hund leider abgeben. Bisher blieb unsere Suche erfolglos. Ein Tierheim kommt nicht in Frage, eher würde meine Mutter den Hund behalten und sich zu Tode husten...
Zum Hund: Es ist eine 4 Jahre alte bildschöne schwarze Cocker Spaniel Hündin. Sie ist kern gesund, durchgeimpft, hat VDH Papiere und einen Stammbaum der weiter zurückreicht als meiner...
Sie ist Kinderlieb, folgt aufs Wort und ist natürlich Stubenrein. Sie lebt seit ihrer Geburt am 26.8.2012 bei meiner Mutter, so wie schon die fünf Generationen vor ihr! Sie ist Reisen in Autos und Flugzeuge gewöhnt und hat auch keine Probleme in Menschenmassen. Der Hund hatte immer großen Auslauf, und das muss auch so bleiben.
Der Hund geht auf keinen Fall zu einem Züchter, sie ist eine der höchst prämierten Hündinnen ihrer Rasse, weltweit. Die größte Angst meiner Mutter ist das ein Züchter Zugriff auf diesen Hund erlangt und zum vermehren nutzt und Sie nicht als Familienhund, als Teil der Familie gehalten wird. Sie ist nicht kastriert, das kommt auch nicht in Frage. Wer sich ein wenig mit Hunden auskennt weiß, wie schrecklich die Bequemlichkeit des Menschen für das Wesen des Hundes eigentlich ist.
Darum gibt es für mine Mutter nur zwei mögliche Szenarien:
1. Jemand findet sich und der bereit ist den Hund zu kaufen und meiner Mutter das Vorkaufsrecht garantiert. Um so zu gewährleisten das der Hund in die falschen Hände kommt. Und sich dazu verpflichtet nicht mit dem Hund zu züchten.
2. Meine Mutter ist bereit einen Pflegevertrag abzuschließen. Das bedeutet: Sie trägt alle Kosten für den Hund bis zu seinem Tode. Tierarzt, Futter, etc. Aber der Hund bleibt in ihrem Besitz und darf nicht weiter gegeben werden und vor größeren Eingriffen behält meine Mutter ein Mitspracherecht. Die Eigentums Papiere für den Hund (außer dem Impfpass) würde sie dann erst übergeben wenn mit ihr nicht mehr gezüchtet werden kann. Etwa wenn der Hund 10 Jahre alt ist.
Ihr seht es ist nicht ganz einfach. Meine Mutter ist sehr sehr traurig und will auf jeden Fall sicher stellen das es dem Hund gut geht. Weil sie von mehreren Züchtern regelrecht belagert wird ihnen den Hund zu verkaufen, darf ich hier nicht mal ihren Namen nennen... naja...eventuell kennt ja jemand von euch eine Familie oder Senioren mit einem Garten die sich über einen tollen Hund freuen würden. Die Mutter des Hundes wurde 15, ihre Großmutter sogar 16 Jahre alt.
Wenn ihr Fragen schießt los...ich beantworte sie gerne.